Die Schule
Die Heinrich-Mann-Schule ist eine Integrierte Sekundarschule ohne Oberstufe in Neukölln-Buckow. Sie ist 5-zügig mit ca. 450 Schüler*innen. Es sind Schulabschlüsse der Berufsbildungsreife und erweiterten Berufsbildungsreife (BBR, eBBR), des Mittleren Schulabschlusses (MSA) auch mit Berechtigung zum Übergang in die gymnasiale Oberstufe (MSA/GO) möglich. Im Schulalltag stehen neben dem Umweltgedanken die Förderung der Medienkompetenz und des sozialen Miteinanders im Fokus. Zudem unterstützt die Schule bei der Berufsorientierung.
Unser Angebot an der Schule
Die Temporäre Lerngruppe Plus soll ein fester Baustein des bestehenden Angebots an der Schule werden, um dem individuellen Unterstützungs- und Hilfebedarf aller Schüler*innen gerecht zu werden.
Die Schüler*innen lernen unterstützt von Fachkräften in kleinen Lerngruppen von je max. 5 Schüler*innen. Innerhalb eines festgelegten Zeitraums erhalten sie mit geringem Wochenstundenumfang Förderung parallel oder ergänzend zum regulären Unterricht. Der Focus liegt darauf, emotionale und soziale Kompetenzen der Schüler*innen zu stärken und sie zu befähigen, selbstbestimmt und zielgerichtet zu arbeiten.
Was wir erreichen wollen
- Die Schüler*innen befähigen, wieder dauerhaft in vollem Umfang am Regelangebot der Klasse teilzunehmen.
- Schulische Erfolgserlebnisse und Bildungschancen stärken.
- Schulische Grundkompetenzen ausbauen und Emotionsregulation, Impulskontrolle und Aggressionsbewältigung fördern.
- Positive(re) Wahrnehmung der Regelklasse durch Erwerb/Ausbau sozialer Kompetenzen.
- Positives Erleben von Schule und Klassengemeinschaft und Abbau von Schuldistanz.
- Einbindung und Zusammenarbeit/Unterstützung der Erziehungsberechtigten für positive Erfahrungen in ihrer Erziehungsarbeit und Halt und Struktur im Umfeld
Wie wir arbeiten
Die Auswahl der Schüler*innen für die Lerngruppe erfolgt im Beratungsteam. Dazu gehören die Psychologin der Schule, Fachkräfte der Schulsozialarbeit und Sonderpädagogik, die Klassenleitung, Schulleitung, Lehrkraft und Trägerfachkraft.
Zu Beginn gibt es ein Informations- und Aufnahmegespräch mit Erziehungsberechtigten und Schüler*in, danach folgen ein Hausbesuch sowie Zwischen- und Abschlussgespräche. Wie ist der Ist-Stand? Was soll erreicht werden? Dafür werden gemeinsame Ziele formuliert, individuelle Förderpläne erstellt, regelmäßig überprüft und angeglichen und in einem Logbuch dokumentiert. Gruppen- und Einzelarbeit findet in Zusammenarbeit der Sozialpädagog*in mit den schulischen Fachkräften statt.