Jugendwohnen im Kiez trifft Vorsorge zum Schutz betreuter Kinder, Jugendlicher und Familien sowie Mitarbeiter*innen vor Corona (SARS-CoV-2)

Derzeit läuft der ´Betrieb´ bei Jugendwohnen im Kiez relativ normal. Die Betreuung der Kinder und Jugendlichen in Stationären und Teilstationären Hilfen ist ebenso gesichert wie die Angebote der Ambulanten Hilfen für Familien. Auch für Mitarbeiter*innen ändert sich vorerst nichts, vorsorglich erweitert Jugendwohnen im Kiez die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten.

Jugendwohnen stellt sich mit Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeitenden und Notfallplänen zur Aufrechterhaltung der Angebote ein. Sollte es zu Personalengpässen in Einrichtungen mit 24-h-Diensten kommen, greifen Vertretungspläne.

Berlinweit schließen ab Dienstag Kitas und Schulen. Juwo – Kita gGmbH wird in ihren Einrichtungen eine Notfallversorgung für Kinder von Eltern aus Gesundheitsversorgung, Sicherheitssystemen, Einrichtungen der sozialen Daseinsfürsorge, Energie- und Lebensmittelversorgung aufrechterhalten. Um Kostenübernahmen für Hilfen zur Erziehung zu sichern, ist man im engen Austausch mit den Jugendämtern.

 

Covid-19
Die Hygienestandards an allen Standorten wurden erhöht. Alle Jugendhilfestationen und Einrichtungen sind mit Desinfektionsmitteln ausgestattet. Da diese seit Wochen ausverkauft sind, haben Mitarbeiter*innen in einer gemeinsamen Aktion Desinfektionsmittel nach Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hergestellt und abgefüllt.

Jugendwohnen im Kiez behält die aktuellen Entwicklungen im Land Berlin im Blick und passt den ´Betrieb´ des Trägers tagesaktuell den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) an.